Der in Kyoto (Japan) geborene Pianist Wataru Hisasue erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den dritten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim 66. ARD Internationalen Musikwettbewerb, beide von der Jury vergebene Sonderpreise (den Liszt-Bartók-Preis sowie den Beethoven-Preis des G.Henle Verlags) beim 16. Concours Géza Anda, den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim 7. Concours International de Piano de Lyon und den ersten Preis sowie den vom Internationalen Piano Forum Frankfurt vergebenen Sonderpreis "Deutscher Pianistenpreis" beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerb 2016.
Es fanden zahlreiche Auftritte wie z.B. in Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Finnland, Belgien und in den Niederlanden statt. Er konzertierte im Konzerthaus Berlin, Kioi Hall in Tokyo, Salle Cortot in Paris und folgte zahlreichen Einladungen zu verschiedenen Festivals, u.a. AUDI Musik Festival, Schwetzinger SWR Festspiele, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Fringe Festival in Torroella de Montgri (Spanien) und “Prèmiere Rencontre autour du piano” in Guadeloupe, wo er neben zwei Klavierabenden einen Meisterkurs gab. Solistisch spielte er u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Musikkollegium Winterthur und dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. 2022 trat er als Solist in der Philharmonie Berlin mit dem Akademischen Orchester Berlin unter der Leitung von Andreas Schüller auf.
Gefördert wurde er als Stipendiat der Heiwado-Stiftung, der Rohm-Musik-Stiftung, der Stiftung Freunde-Junger-Musiker Berlin e.V., der Carl-Bechstein-Stiftung, der Deutschen Orchester-Stiftung (Stipendium #MusikerZukunft) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Nach der Ausbildung an der Hochschule für Musik Freiburg und am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP) studiert er im Studiengang Konzertexamen an der Universität der Künste Berlin. Seine musikalische Ausbildung wurde von Kuniko Murakami, Yasuko Tasumi, Gilead Mishory, Emmanuel Strosser, Pascal Devoyon und Klaus Hellwig geprägt.
Stand heute wurden mehrere CDs mit den Labels ART INFINI (Japan), Deutsche Grammophon und "betont" (UdK) veröffentlicht.
Zur Zeit lebt Wataru Hisasue in Berlin.
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